Frauenweiler – ein Ort zum Verweilen

Datum: 19.02.2022

TBG-Wanderfreunde auf malerischer Tour

Die Geschichte Frauenweilers reicht wohl nicht zufällig bis ins 12. Jahrhundert zurück. Der Name geht auf das Patrozinium der Kirche zurück. Hierbei wurde die Kirche der Schutzherrschaft der Hl. Mutter Maria überantwortet. Malerisch gelegen, mit zwei kleinen Seen die zum Angeln einladen, mit einem lichten Wald für erholsame Spaziergänge, schließlich noch mit einer heilsamen Schwefelquelle – das waren beste Voraussetzungen für eine Ortsgründung. Die Ortsgründer wussten also sehr wohl, warum sie sich hier niederlassen sollten. Selbst das Marktrecht erhielt der kleine Ort im 15. Jh.

Die TBG-Wanderfreunde unternahmen am vergangenen Sonntag, den 13.02.2022, eine Wandertour im Hochholzwald  bei Frauenweiler. Die Ortswahl hätte kaum besser getroffen werden können. Man kann nur sagen: Frauenweiler hat mit dem Hochholzwald ein 1a Naherholungsgebiet. Über 20 Teilnehmer hatten sich zur Tour eingefunden. Die Route führte ab Dorfplatz bei zwar kaltem, aber dennoch schönem Wetter durch lichten Laubwald rund um den Hochholzwald-See. Einige Bänke mit romantischem Blick auf den malerischen See luden zum Verweilen ein. So konnte man in der Ruhe Kraft schöpfen. Angelika Kimmel hatte mit der Ortswahl und durch akribische Vorbereitung einen vollen Erfolg zu verbuchen. Sie hatte sogar an den Rastplätzen für eine süße Überraschungen gesorgt. Dem nicht genug, erfüllte die mittägliche Einkehr in der „Frauenweiler Dorfklause“ noch dazu für Gaumenfreude. Im Abspann war ein kleiner Spaziergang um den kleinen Bottloch-See angesagt. Dessen Panorama stand dem vorigen See in keiner Weise nach. Hoch zufrieden machte sich die Mannschaft nun auf den Heimweg. Die Wanderführerin durfte ungeteiltes Lob entgegennehmen.

FS