Optimiertes Raumangebot und energetisch auf neuestem Stand

Datum: 21.03.2021

Turnerbund „Germania“ freut sich auf ein runderneuertes Vereinsheim

Vor einem halben Jahr hat der Turnerbund mit einem obligatorischen Spatenstich damit begonnen, eine lange ins Auge gefasste Generalsanierung für sein in die Jahre gekommenes Vereinsheim wahr werden zu lassen. Für den reibungslosen Projektverlauf sind die Diplomingenieure Markus Lützel und Klaus Benetti verantwortlich. Dank leistungsfähiger Handwerksbetriebe aus der Region kann an den seitherigen Terminplanungen unverändert festgehalten werden. Sie lassen einen Bauabschluss bis voraussichtlich Mitte Mai erwarten. Bei der Jahreshauptversammlung am 23. April wird TBG-Vorstand Georg Salzer möglicherweise schon konkreter sein können.

Das „TBG-Häusel“ wird seit einem halben Jahr generalsaniert und erweitert.

Zum Jahresende war es gelungen, am Erweiterungsbau das Dach aufzuschlagen. Die künftig 210 Quadratmeter umfassende Dachfläche wurde mit kerngedämmten Thermodachelementen, sowie einem Trapezblechdach abgedichtet. In den ersten drei Monaten des neuen Jahres konnten Fenster eingebaut, Trennwände eingezogen, sowie die Rohinstallation von Heizung, Sanitär, Elektro erfolgen. Momentan werden gerade Wand- und Bodenfliesen verlegt und die Lüftungsanlage für die Duschen installiert. Bis zum Monatsende sollte es auch gelingen, die Hausanschlüsse für Strom, Telekommunikation, Gas und Wasser zu verlegen, erwartet Bauleiter Markus Lützel. Bis Ende April soll der Außenputz folgen. Bei den Malerarbeiten innerhalb des Gebäudes wollen sich die Vereinsmitglieder einbringen.

Eine Investition in die Zukunft

Die von der Walldorfer Air Construction GmbH installierte Lüftungsanlage für die Nassräume.
Der Neulußheimer Malerbetrieb Christian Pechwitz trägt die Wandgrundierung auf.

Rund 325.000 Euro investiert der mitgliederstärkste Reilinger Verein in den technisch und energetisch auf den neuesten Stand zu bringenden Treffpunkt, der künftig über eine veränderte Raumaufteilung, einen eigenen Sanitärbereich mit Duschen und WC, Umkleide, Küche und Aufenthaltsraum verfügen wird. Dank einer um 35 Quadratmeter auf künftig 145 Quadratmeter angestiegenen Nutzfläche findet auch eine neue Geschäftsstelle und ein Vereinsarchiv  Platz. Knapp die Hälfte der Kosten übernimmt die Gemeinde. Auch Badischer Sportbund, örtliche Geldinstitute und private Spender schießen nennenswerte Geldbeträge zu. Die verbleibende Finanzlücke schließt ein aufzunehmendes Darlehen. (jd)