TBG-Anbau, Fundament angelegt und Wände hochgezogen

Datum: 31.10.2020

Erste Schritte zu einem runderneuerten Turnerbund-Vereinsheim

Die Lützel Bau GmbH lässt am östlichen Rand der vor fünf Jahren erneuerten Sportanlage mit Rundlaufbahn die langjährigen Wünsche des Turnerbundes wahr werden. Das Reilinger Unternehmen arbeitet unter den schwierigen Bedingungen einer anhaltendenden Covid-19-Pandemie  an einer Generalsanierung des Vereinsheims, das zudem um eine Geschäftsstelle mit Archiv erweitert werden soll. Mit einem symbolischen Spatenstich im kleinen Kreis war der Umbau am 02. Oktober auf den Weg gebracht worden.

Der Vereinstreff hat sich zwischenzeitlich zu einer Baustelle gewandelt und ist nicht mehr wieder zu erkennen. Das Gebäude ist bis auf die Mauern vollkommen entkernt. Decken- und Wandverkleidungen, sowie sanitäre Anlagen mitsamt Zuleitungen wurden von freiwilligen Helfern entfernt. Erste Wanddurchbrüche sind zu sehen. Neuralgische Punkte sind mit Folien vor möglichem Frost und eindringendem Niederschlag geschützt.

Funktionierende Zusammenarbeit

Rund vier Wochen haben dem Maurerteam gereicht, um ein tragfähiges Fundament für den nicht unterkellerten Anbau anzulegen und die Poroton-Außenwände des Rohbaus hochzuziehen. „Momentan sind wir gerade beim Schalen der Ringanker, die dann das Blechdach aufnehmen“, erklärt Polier Gerd Bühler. Bis Ende der ersten Novemberwoche werde die Walter Marquetant GmbH das alte Eternitdach des Bestandsgebäudes abnehmen, fachgerecht entsorgen, und sodann ein kerngedämmtes Trapezblechdach montieren.

 „Wir sind auch bei einem relativ nassen Oktober ganz gut im Zeitplan“, versichert Projektleiter und Diplom-Ingenieur (FH) Markus Lützel, der in seiner Arbeit nicht nur von Klaus Benetti, einem Profi mit einschlägiger beruflicher Erfahrung unterstützt wird. Auch die Zusammenarbeit mit Vorstandschaft und Geschäftsführung funktioniere bestens, bestätigt Lützel. Ziel sei es, bis Dezember das Gebäude witterungsfest zu schließen. (jd)

Fotos: jd

Der nord-westliche Anbau an das TBG-Häusel wird in seinen Konturen sichtbar.

Die Außenmauern bestehen aus Poroton-Ziegelsteinen, mit Vorteilen beim Wärme-, Schall- und Brandschutz.