Warum in die Ferne schweifen?

Datum: 17.02.2020

Nach wetterbedingten turbulenten Tagen mit Sturm und strömendem Regen war der Wettergott den 17 TBG-Wanderfreunden am vergangenen Sonntag hold. Ziel war der Karl-Ludwig-See im Ketscher Rheinbogen. Von einem See war allerdings nichts mehr zu sehen. Er ist schon lange verlandet und bietet heute den Besuchern das Bild eines Naturschutzgebietes mit Vorzeigewert. Feldgehölze unterbrechen die Feuchtwiesen, auf denen die ersten Störche und Fischreiher gemächlich herumstolzierten. Aufgaben zur Pflege und Erhaltung des Naturschutzgebietes werden von der Gemeinde Ketsch offensichtlich gewissenhaft erfüllt. An der Hohwiesenbrücke konnte man das mit einem wunderschönen Rundblick feststellen. Um die Mittagszeit gab es eine erquickliche Einkehr im „Fischerheim“ und bei der Heimkehr als Zugabe strahlenden Sonnenschein. Gertrud Storck hatte mit der Wahl des Wanderweges ein glückliches Händchen bewiesen und durfte ungeteiltes Lob der Teilnehmer entgegennehmen.

FS