Pfalzwanderung zum Hüttenbrunnen

Der Morgen des 17. März begann sehr verheißungsvoll. Strahlend blauer Himmel begrüßte die 18 unternehmungslustigen Wanderer. Mit dem Privat-PKW machte man sich auf die Reise nach Edenkoben. Der erste Wermutstropfen war die etwas umständliche Anfahrt wegen der Sperrung der Salierbrücke in Speyer. Als das Panorama des Pfälzer Berglands ins Blickfeld geriet, kamen noch Regentropfen aus bleigrauen Wolken hinzu. Dessen ungeachtet machte sich die Truppe unverdrossen auf den Weg zur Hüttenbrunnen-Schutzhütte des Pfälzerwald-Vereins. Zu einigen anstrengenden Steigungen gesellten sich noch kurz vor Erreichen des Zieles heftige Regenschauer.

In der Hütte belohnte man sich mit zünftigen Pfälzer Gerichten: Bibbeleskäs, Handkäs mit Musik, Pfälzer Bratwurst und anderen Köstlichkeiten. Aus dem Rahmen fiel da doch als Nachtisch die Schwarzwälder Kirschtorte.

Auf dem Rückweg zeigte sich Petrus gnädig. Am Tiefenbachentlang ging es tropfenfrei durch ein romantisches Tälchen abwärts. Mehrfache Querungen des Bachlaufes auf kleinen Brücken vervollständigten die Idylle. Bei hochsommerlichem Wetter ist dieser Weg bestimmt ein besonderer Genuss. Den gewährten die Organisatoren Erika Christmann und Reinhard Bullawa den Teilnehmern trotzdem mit einem edlen Hochprozentigen und leckerem Backwerk. So konnte man die Heimfahrt hochzufrieden antreten.